Dienstag, 30. Oktober 2012

der erste Frost


 Der erste Frost 
hat sich über's Land verteilt 
und hat die Natur mit einem neuen 
Kleid umhüllt . 

 Der erste Frost 

 Kinder , schaut mal schnell nach draußen ,
was der Winter hat vollbracht .
Eine weiße Schneelandschaft ,
wie aus Zuckerguss gemacht .

Alles ist in Weiß gehüllt ,
selbst dem rauhen Stacheldraht 
blieb ein weißes Spitzenkleid 
zu tragen nicht erspart .
( Annegret Kronenberg )  

 
 
Die Vergänglichkeit in der Natur ist nicht aufzuhalten .
Der Oktober zeigte sich zwar von seiner 
prächtigsten Seite , 
dennoch kann er den Lauf der Gezeiten nicht verdrängen .
Die angenehm wärmende Sonne gab ihr bestes um  Rosen und Hortensien nochmals Leben einzuhauchen .
Nun sind die Nächte frostig geworden und 
  es geht unaufhaltsam in den Winter .  
   
 Wie feinen Zuckerguss umschmeichelt 
der Frost das rankende Efeu .
 
 Wie kräftig die Blätter der Bauernhortensien 
doch Tags zuvor nach waren .
Traurig und Müde hängen sie herunter .

WINTERSCHLAF 

 

Haselnussblätter




Die Blätter fallen , 
fallen wie von weit ,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten . . .

( Rainer Maria Rielke 1875 - 1926 )



9 Kommentare:

  1. SUPER aufnahmen Monika ..... klasse gemacht.

    LG, Joop

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  2. moni, ein traum von eisblumen hälst du da für uns bereit!
    Vielen Dank!
    sei ganz lieb gegrüßt
    lisanne

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  3. ein traum von Frosttage die die Welt in erstaunen bringt, auch diese ist so schön wenn auch eisig!
    Wunderschönes Posting!

    Lieben Gruss Elke

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  4. Das finde ich auch, dass das klasse gemacht ist! Großes Lob!

    LG, Brigitte

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  5. Your blogs are lovely,you have beautiful images and I enjoy watching them
    Love

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  6. Erst jetzt entdecke ich diesen deinen zweiten schönen Blog liebe Moni, einfach KLASSE! Habe mich gleich als Leserin auch hier angemeldet. Was für wunderbare Fotos. Soll mir doch niemand mehr über den Frost klagen.

    Herzliche Grüsse
    Elisabeth

    PS: ja bin auch im fb :-)

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  7. Wunderschöne Impressionen!

    Erster Frost

    Leise schleicht er dem Nebel hinterher
    Das kalte Wesen der Frost
    Durch der Bäume Geäste kahl und leer

    Er umklammert fest was ihm begegnet
    Mit seinem eisig Hauch
    Die zarten Blümchen die vom Tau beregnet

    Festen Fußes tritt er durch Wald und Flur
    Mit frostig festen Schuhen
    Mit seiner eisigen Saat hinterlässt er eine Spur

    Wenn dann die Sonne in den Tag erwacht
    Zieht er sich geschwind zurück
    Glitzern tausend Kristalle in eisiger Pracht

    Wenn es dann dämmert leis hin zur Nacht
    Auch wenn es am Tag noch mild
    Schleicht er wieder dem Nebel nach sacht

    © Hans-Peter Zürcher

    Herzlichst Hans-Peter

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  8. Herrliche Bilder, liebe Moni!
    Wie zum Greifen schön und nah, die Hortensie, die bezuckerte Rose ... die Natur hat auch im Winter ihren Reiz.
    Endlich komme ich auch wieder hierher. Aber noch blogge ich nur eingeschränkt. Bis man sich wieder so eingerichet hat ... ;-)

    Viele liebe Sonntagsgrüße
    Sara

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  9. Oh liebe Moni, was für fantastische Aufnahmen!
    Danke!
    Grüßle und noch eine angenehme Woche wünscht dir
    Crissi

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