Mittwoch, 26. November 2014

Väterchen Frost hat sich angekündigt


 Es war eine Überraschung in den Morgenstunden.
Als ich aus dem Fenster blickte, war mein Garten wie von Zauberhand
weiß gezuckert.
Da führte kein Weg dran vorbei, ein Griff zur Kamera und hinaus
in den Garten.
Wie es sich anfühlte, als ich den gefrorenen Rasen betrat . . . herrlich !
Ein leises knarren unter meinen Schuhen.
Ich blickte hinter mir und meine Fußabdrücke verrieten mich.
Die aufkommende Sonne brachte alles ins glitzern und funkeln.
Blätter flirrten goldbraun im Sonnenlicht.

 Rispenhortensien
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 So manche farbenfrohe Blüte wollte sich vom Herbst
nicht trennen.
Doch auch ihre Tage bis zur endgültigen Vergänglichkeit
sind gezählt.
 Fetthenne mit ihrem Frostmäntelchen
 
 Filigran schaut der wilde Wein aus.
Wassertropfen sammeln sich am unteren Ende.
Glitzern wie feine Diamanten.
Die ersten Kränze habe ich aus den langen Ästen gebunden.
 Magnolienblätter in den schönsten Naturfarben.
Wie aus Zauberhand lösen sie sich plötzlich von den Ästen,
fallen schwebend, sachte zu Boden.

  Hortensienblätter mit hübschen Rottönen
werden frostig umsäumt

 Haselnussblätter.
Auch die hat Väterchen Frost in sein Herz geschlossen
und nicht vergessen


 ROSEN  -  ZUCKER  -  ZAUBER
Eichenblatthortensienblüte.
Noch hält sie dem Frost stand.
Dieser Zauber währte leider nur 1 Tag.
Es sollte sicherlich ein kleiner Vorgeschmack des bevorstehenden
Winters sein.
Ich hab mich gern von Väterchen Frost verzaubern lassen.

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